Regionalisierung

Regionalisierung

Ein Trend im Konsumverhalten ist Regionalisierung. Dieser Trend gibt lokalen Erzeugenden und Produkten den Vorzug vor globalen Produktionen. Besonders durch die Covid-19-Pandemie, aber auch durch den Fokus auf CO₂- Reduktion in der Logistik, wurde die Rückbesinnung auf die direkte Umgebung stark vorangetrieben. Dabei geht es jedoch nicht mehr um rein wirtschaftliche und ökologische Aspekte, sondern auch zunehmend um soziokulturelle Faktoren. Auf der Suche nach mehr Verbindung zum eigenen Lebensraum und mehr Wir-Kultur treten Menschen wieder in Austausch mit ihrer unmittelbaren Umgebung und suchen nach Wegen diese zu nutzen und zu fördern.

Der ökologische Tourismus wird dabei maßgeblich durch Ökologie als neuen Wert im Konsumverhalten geprägt und ist somit von beiden Trends stark beeinflusst. Produkte in Gastronomie und Hotellerie, die ökologisch und lokal produziert werden, erfüllen nicht nur den Anspruch von grünem Reiseverhalten, sondern werden auch als hochwertiger und authentischer wahrgenommen. Gerade in Österreich geben sie den Reisenden das Gefühl, wirklich in die lokale Kultur einzutauchen und die echte Lebensweise in Symbiose mit der Natur erleben zu dürfen. „Responsibly made in this area“ erfüllt somit drei Funktionen gleichzeitig: es bedient Ansprüche an nachhaltigen Konsum, hebt den roten Faden eines authentischen österreichischen Tourismus hervor und erhöht die wahrgenommene Qualität des gesamten Reise-Erlebnisses.

Gegentrends

Gegentrend: Expansion

Teil der Megatrends Neo-Ökologie und Globalisierung.