Sommerreisepläne in Österreich, Deutschland, Schweiz, Niederlande, Belgien, Italien, Tschechien, Polen, Ungarn und Slowakei
Das NIT hat Ende März im Auftrag der Österreich Werbung in den zehn wichtigsten Herkunftsmärkten untersucht, ob und wie die hohe Inflation und die damit verbundenen Preissteigerungen auf die Reisepläne im Sommer 2023 wirken. Die erfreuliche Erkenntnis: Unsere Gäste sind in Urlaubslaune! Trotz hoher Inflation hat die Mehrheit der Befragten Zeit, Geld, Lust und auch schon konkrete Pläne für Sommerurlaub.
Aber natürlich haben die Preissteigerungen Einfluss auf die Reiseplanung und lassen einige hinsichtlich ihrer Urlaubspläne noch zögern. Entsprechend lag die Gesamtzahl der Reiseplaner Ende März mit 140 Mio. Personen leicht unter dem Vorjahreswert mit 148 Mio. Personen. Österreich ist aber sehr gut positioniert, sogar besser als im Vorjahr: Absolut hatten Ende März bereits 20 Mio. Personen konkrete Reisepläne für Österreich und damit 3 Mio. mehr als im Vorjahreszeitraum. Ein ähnlich guter Sommer wie 2022 (die Ankünfte aus diesen zehn Märkten lagen über dem Vorkrisenwert von 2019) ist also durchaus realistisch!
Die Befragung wurde von 23.3. bis 31.3.2023 vom Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT, Studienautor Ulf Sonntag) online unter Personen von 18 bis 75 Jahren durchgeführt. Die Österreich Werbung als Auftraggeber stellt dem heimischen Tourismus Teile der Ergebnisse kostenfrei zur Verfügung. Bitte klicken Sie hierfür auf "Basisinfo". Die Gesamtstudie steht für WiPool-Abonnenten direkt als Download bereit bzw. kann von Nicht-WiPool-Usern um 390 Euro käuflich erworben werden.
Video-Tipps: Beim ÖTT hat Ulf Sonntag Teile der Studie vorgestellt. Zudem hat Heidi Tscharf (Director of Markets, ÖW) im Rahmen eines „ÖW Aktuell“ mit Ulf Sonntag über die Erkenntnisse der Studie gesprochen.