Der Februar schließt mit 17,1 Millionen Nächtigungen (-7,2 %) und 4,1 Millionen Ankünften (-3,6 %) rückläufig im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden. 2024 war ein Schaltjahr, der Februar hatte somit einen Tag mehr als 2025. Zu diesem Kalendereffekt kommen Ferienverschiebungen in wichtigen Herkunftsmärkten wie z.B. die Krokusferien in Belgien, die 2024 in den Februar fielen und 2025 in den März fallen. Auch in den Niederlanden verschieben sich die Winterferien und fallen 2025 teilweise in den März. In Bayern gab es ebenfalls eine Verschiebung der Schulferien (von Februar 2024 zu März 2025).
Die bisherige Wintersaison (November 2024 bis Februar 2025) verzeichnet insgesamt 51,3 Millionen Nächtigungen (+1,5 %) und 14,2 Millionen Ankünfte (+3,2 %). Ankünfte von Gästen aus dem Ausland stiegen um 3,1 %, während die inländischen Ankünfte um 3,5 % zulegten. Ähnlich zeigten sich Nächtigungszuwächse sowohl bei internationalen Gästen (+1,0 %) als auch bei inländischen Nächtigungen (+3,5 %). Besonders positiv entwickelten sich die Übernachtungen in gewerbl. Ferienwohnungen (+4,3 %) und 5/4-Stern Hotels (+3,5 %).
Unter den Top 15 Herkunftsländern aus dem Ausland kam es in der bisherigen Wintersaison (November 2024 bis Februar 2025) zu den größten relativen Nächtigungszuwächsen aus der Slowakei (+21,5 %), den USA (+15,8 %), Kroatien (+12,7 %), Frankreich (+11,5 %), Polen (+10,8 %) und Tschechien (+10,5 %).
Das bisherige Kalenderjahr (Jänner bis Februar) bilanziert mit 8,1 Millionen Ankünften (+1,2 %) und 33,1 Millionen Nächtigungen (-2,5 %).