Südkorea ist seit Mitte März 2022 wieder für den internationalen Tourismus geöffnet. Nach zwei langen Jahren Pandemie ist die Reiselust der Koreaner groß.
Korea steht mit „3-Highs“ auf der Schwelle zur „Stagflation“: Hohe Zinsen, hohe Preise, hohe Wechselkurse. Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge beträgt Koreas Wirtschaftswachstum in diesem Jahr 2,5 %, während die Inflationsrate der Verbraucherpreise bei 4 % liegt. Als Reaktion auf die angekündigten Sparmaßnahmen in den USA, kletterte der Wechselkurs auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Gleichzeitig stiegen Öl- und Rohstoffpreise.
Staatliche Hilfsmaßnahmen: Die koreanische Regierung verkündete das Senken der Ölsteuer von Mai bis Juli auf 30%. Es wird prognostiziert, dass diese Maßnahme sich auch auf den Tankstellen widerspiegeln und die Preise für Benzin/Diesel sinken werden. Aktuell ist das Preisniveau in der Hotellerie und Gastronomie stabil. Da allerdings immer mehr ausländische Reisende nach Korea kommen, wird erwartet, dass es zusammen mit der Inflationssituation zunimmt.
Der Flugpreis ist aufgrund der steigenden Treibstoffpreise aufgrund des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine kontinuierlich gestiegen. Die Regierung kündigte jedoch an, dass sie einen Plan zur Senkung von Flugticketpreisen durch Senkung des Treibstoffzuschlags in Betracht ziehen würde. Darüber hinaus gibt es auch wieder steigenden Preiswettbewerb, da das Angebot internationaler Flüge wird ansteigt.
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