Die historische Kaiserstadt Bad Ischl gemeinsam mit der Region Salzkammergut ist neben den Städten Tartu in Estland und Bodø in Norwegen Kulturhauptstadt Europas 2024. Anlässlich dieses Kulturjahres entwickelte die Österreich Werbung in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Bad Ischl und dem Salzburger Start-up Mixed-Reality.io die App „Bad Ischl AR“, die Besucher:innen ab sofort ein einzigartiges Erlebnis bietet und eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlägt.
Augmented Reality (AR), im Deutschen auch als „erweiterte Realität“ bekannt, beschreibt die Erweiterung des Umfelds durch computergestützte Inputs, die sowohl visueller als auch auditiver Natur sein können.
Das AR-Erlebnis in Bad Ischl integriert also digitale Informationen in die physische Realität und konzentriert sich dabei auf drei touristische Highlights: die Residenz Elisabeth, die Pfarrkirche Bad Ischl und das Lehàr Theater. Die auf dem Smartphone-Display sichtbare Umgebung wird dabei um virtuelle Erlebnisse erweitert, die Hintergrundinformationen und Anekdoten rund um die historischen Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten vermitteln. So kommen Gäste zum Beispiel in den Genuss eines Live-Konzerts von Anton Bruckner, das direkt über ihr Smartphone ausgespielt wird. Die „Bad Ischl AR“-App navigiert die Nutzer:innen außerdem durch ein kartenbasiertes System nahtlos von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten.
„Ziel der App ist es unter anderem, die Geschichte unseres traditionsreichen Ortes erlebbar zu machen und so auch Angebote für eine jüngere Zielgruppe zu schaffen“, erklärt Jakob Reitinger, Geschäftsführer des Tourismusverbands Bad Ischl. Oliver Csendes, Chief Digital and Innovation Officer der Österreich Werbung, ergänzt: „Die Europäische Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl Salzkammergut bot für uns die einzigartige Gelegenheit, mit Mixed Reality das Gästeerlebnis auf innovative Weise auszubauen, ohne dabei in das Stadtbild von Bad Ischl einzugreifen. Ziel war es, ein Pilotprojekt zu schaffen, das reproduzierbar und in Zukunft auf andere Destinationen übertragbar ist.“
Andy Gstoll, CEO von Mixed-Reality.io, betont außerdem: „Wir sind begeistert, dass die technische Umsetzung bereits in der ersten Testphase positiven Anklang fand. Es war uns wichtig, eine user:innenfreundliche Umgebung zu schaffen, die einerseits attraktiv für die Gäste ist, andererseits auch eine einfache und schnelle Aktualisierung der Inhalte für die Umsetzer:innen ermöglicht.“
Durch Forschungen der FH Salzburg werden aus der Erarbeitung und Umsetzung der App Erkenntnisse gewonnen, die in der Folge der österreichischen Tourismusbranche zur Verfügung gestellt und als Basis für die Realisierung ähnlicher Projekte genutzt werden.
Die App ist kostenlos und steht ab sofort für iOS und Android zur Verfügung.
Rückfragehinweis:
Hannah Pedevilla, MA
Unternehmenskommunikation
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