Gastgeberin im Portrait: Winzerin Christina Hugl

Gastgeberin im Portrait

Winzerin Christina Hugl - Foto von Robert Herbst

In den Kellergassen von Falkenstein kann man ein gekröntes Haupt bei der Arbeit beobachten: Weinkönigin Christina I. lädt ein, sich ein Glas und Zeit zu nehmen und das Leben zu genießen – und Robert Herbst hat diese Einladung auf einem bezaubernden Bild festgehalten. In diesem Sinne: zum Wohl!

„Nimm dir ein Glas Sekt, ein wenig Zeit und genieß’ das Leben!“

So lautet das Motto der Weinviertler Sektmanufaktur. Und beim Lächeln von Christina Hugl, die gerade in einer Falkensteiner Kellergasse ihre edlen Tropfen serviert, weiß man auch: Dieses Motto wird im wahrsten Sinne gelebt. Schon in der dritten Generation bewirtschaftet die Familie Hugl in Stützenhofen ihre derzeit fünf Hektar Rebfläche – seit 1979 wird hier nach einer ganz traditionellen Methode Sekt abgefüllt. Dabei wird viel Wert auf den perfekten Grundwein gelegt – niedrig im Alkoholgehalt, äußerst fruchtbetont und fein duftend. Das ist die Essenz des prickelnden und perlenden Trinkvergnügens! Und mit viel Feingefühl entstehen ständig neue Kreationen, die mit zarten, außergewöhnlichen Nuancen den Gaumen verwöhnen. Und das Auge: Reicht doch die erlesene Vielfalt bis hin zum Goldstück, dem mit 23-karätigem Gold veredelten Schaumwein. Das Goldstück der Familie verbindet die traditionellen Rebsorten des Weinviertels, aufwendiges Handwerk und puren Genuss. Klingt majestätisch, oder?

Durchaus: Denn vom Bild lächelt nicht „irgendeine“ Winzerin, sondern die Weinkönigin selbst: Und als Weinkönigin von Niederösterreich und Österreich darf Christina I. das edelste aller Getränke als „Lächeln des Weines“ im In- und Ausland repräsentieren – mit viel Elan, Freude und Liebe zum Wein.

Natürlich, ihre Majestät ist es in ihrer Rolle als Weinkönigin gewohnt, mit einem Lächeln zu begeistern – aber eine Frohnatur wie Christina Hugl täte das auch ohne königlichen Rang: Dennoch hat Robert Herbst einen zauberhaften Moment eingefangen. Passiert es etwa alle Tage, dass von ihrer Majestät persönlich ein Glas gereicht wird, um das Motto des Familienguts zu leben? Da kann man gar nicht anders, als dankbar zuzugreifen, sich die Zeit zu nehmen und das Leben zu genießen!

 


Der Fotograf: Robert Herbst

Robert Herbst, geboren 1973 in Wien, gründete nach seinem Studium der technischen Physik an der TU Wien „Point of View“. Das Unternehmen widmet sich den Bereichen Fotografie, Film, Grafik, Internet und Events. Seit seiner Meisterprüfung für Fotografie – und zudem erwarb er die Pilotenlizenz und die für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge. Ganz bodenständig muss man ja auch nicht bleiben, wenn man bereits mit Auszeichnungen wie dem 1. Platz beim Goldenen Hahn oder Vinum et Litterae geehrt wurde!

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